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Anton, der ungarische Hütehund, weiß viel über Ungarn, das Land seiner Vorfahren und über das wahre Leben von Hütehunden. Noch mehr weiß er über sein Rudel, die Menschenfamilie, die Kleine, seinen Liebling, und die schwarze Katze Mitzi zu erzählen. Ab 8.

Im Tierheim wurde der ungarische Hütehund Brendon einst aufgepäppelt und lernte dort den alten blinden Hirtenhund Ferenc kennen, der sich um ihn kümmerte. Von ihm erfuhr er viel über Ungarn, manche Legenden und das "wahre" Leben als Hütehund. Seine spätere Familie, besonders die "Kleine", wächst ihm ans Herz. Trotzdem gibt es einiges, das den jetzt "Anton" genannten Hund nervt: allem voran Mitzi, eine schwarze Katze. Aber auch die Hundepfeife und speziell die Hundeschule sind nicht seine Favoriten. Als er schließlich die "Kleine" rettet, wird er sogar zum Helden. - J. Richter nähert sich mit viel Hundeverständnis nicht nur als Autorin (ID-A 35/11), sondern auch als variantenreiche Interpretin dem Hundeleben. Die auf guten Beobachtungen beruhenden, amüsanten Plaudereien über das Rudelleben von Mensch und Hund (und Katze) aus Antons Sicht bieten viel Raum für die Sprecherin. Gewohnt qualitätsvoll sind die musikalischen Beiträge R. Mikas mit ungarischem Einschlag. Allen, die wissen wollen, wie Hunde (alternativ zu Johansens "Katze": IN 11/10) die Welt (und die Menschen) sehen, empfohlen.